Lingen ist Energie-Kommune des Monats. Die Berliner Agentur für Erneuerbare Energien hat die Stadt an der Ems ausgewählt. Damit wollen die Verantwortlichen das „Engagement im Rahmen der Energiewende auszeichnen“ – so heißt es auf der Urkunde. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung – zeigt sie doch einmal mehr, dass unsere Anstrengungen überregional wahrgenommen werden und wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone.
In einem Porträt hat die Agentur für Erneuerbare Energien die aktuellen Planungen und Projekte Lingens im Bereich der Energiewende dargestellt.
Darin heißt es: „Lingen will zu einem Knotenpunkt im deutschen sowie europäischen Wasserstoffnetz werden.“ Zudem überzeuge die Kommune mit einer Klimaoffensive, die mit dem Klimaschutzkonzept neuen Schwung erhalten habe. Der Windpark Lingen Ochsenbruch, PV-Dachanlagen auf öffentlichen Gebäuden, der Aufbau eines städtischen Wärmenetzes und die Projekte rund um das Thema Grüner Wasserstoff seien Teil der Klimaoffensive. Die Schwerpunkte des Klimaschutzkonzeptes seien zunächst der Energieleitfaden für städtische Liegenschaften, energetische Quartiersanierungen, Optimierung der Heizungsanlagen in städtischen Gebäuden sowie verstärkte Förderung der E-Mobilität sowie des Radverkehrs. Das Klimaschutzkonzept wird stetig fortgeschrieben.
Das Porträt der Agentur für Erneuerbare Energien finden Interessierte hier.
Zudem wird Ende des Jahres ein Artikel zu Lingen in dem Magazin KOMM:MAG erscheinen.
