Beim Umgang mit Silvesterfeuerwerk ist Vorsicht geboten, um Verletzungen zu vermeiden. Zudem sollten Bürgerinnen und Bürger auf Tiere und die Umwelt Rücksicht nehmen. Darauf weist die Stadt Lingen (Ems) hin.
Heute, am 29. Dezember, startet der diesjährige Verkauf von Silvesterfeuerwerk für Böller, Raketen und Batterien der Kategorie F2. Dieses darf erst ab 18 Jahren erworben und abgebrannt werden. Jugendliche ab zwölf Jahren dürfen Feuerwerkskörper der Kategorie F1 nutzen, auch bekannt als Tischfeuerwerk bzw. Kinder- und Jugendfeuerwerk. Die Stadt Lingen appelliert an die Verbraucherinnen und Verbraucher, beim Kauf von Feuerwerkskörpern unbedingt auf die CE-Kennzeichnung zu achten und beim Zünden von Feuerwerk die Gebrauchsanleitung einzuhalten.
Dabei sollten sich Feuerwerksliebhaber im Klaren darüber sein, dass der Krach insbesondere für Wildtiere, aber auch für Haus- und Nutztiere purer Stress ist. „Vermeiden Sie daher bitte das Abschießen von Feuerwerksköpern an Waldrändern und öffentlichen Grünanlagen, in der Nähe des Tierheims und von Ställen. Auf gar keinen Fall sollte ein Feuerwerk im Wald gezündet werden“, heißt es dazu aus dem Rathaus.
Auch im Sinn der eigenen Gesundheit sollten die Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll mit Böllern und Raketen umzugehen. „Ich danke allen, die an den Feiertagen für uns im Einsatz sind“, so das Stadtoberhaupt. „Viele Verletzungen sind vermeidbar. Wer auf ein Feuerwerk verzichtet, entlastet damit auch die Rettungs- und Hilfskräfte sowie Krankenhäuser und ihre Beschäftigten.“
Gezündet werden dürfen Silvesterfeuerwerkskörper nur am 31. Dezember 2025 und am 1. Januar 2026. Das Abbrennen in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen ist verboten.
