Nach Abschluss der regulären Revisionsarbeiten Ende September wurde beim Befüllen des Sportbeckens ein unerwarteter Schaden entdeckt: Mehrere Fliesen am Beckenboden hatten sich gelöst und machten eine sofortige Sperrung des Beckens notwendig.
Die Ursache dafür liegt nicht in der täglichen Nutzung, sondern in einem natürlichen und langfristigen Prozess: Über viele Jahre hat der Betonunterbau des Beckens sogenannte Betonschwindungen durchlaufen – feine Veränderungen des Materials, die bei großen Becken mit der Zeit entstehen. Diese Spannungen blieben zunächst unbemerkt und wurden erst sichtbar, als das Becken nach der Revision wieder mit Wasser befüllt wurde. Das zusätzliche Gewicht des Wassers hat schließlich dazu geführt, dass sich einige Fliesen vom Untergrund gelöst haben.
„Die Sicherheit unserer Gäste steht für uns an erster Stelle. Deshalb haben wir sofort entschieden, das Sportbad zu schließen und umgehend mit der Sanierung zu beginnen“, erklärt Thorsten Schlamann, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Lingen. „Unser Ziel ist es, so schnell und nachhaltig wie möglich zu arbeiten, damit unsere Gäste – ob Schulen, Vereine oder Kursbesucher – bald wieder ihr gewohntes Angebot im Sportbad genießen können“, ergänzen Heinz Gossling, Leitung Linus Lingen, und René Kamp, leitender Schwimmmeister.
Damit das weitere Vorgehen zur Instandsetzung gelingt, steht das Linus- & Wirtschaftsbetriebe-Team bereits in engem Austausch mit Fachleuten. Ziel ist es, die notwendigen Arbeiten zügig anzustoßen und die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten.
Für die Gäste bedeutet das:
Da das Sportbad in den kommenden Wochen geschlossen bleibt, kann es insbesondere während der Ferienzeit zu erhöhtem Besucherandrang im Freizeitbereich kommen. Das Linus bittet alle Gäste herzlich um Verständnis und Geduld und bedankt sich für die Treue in dieser besonderen Situation.
Über den Fortschritt der Arbeiten und den genauen Termin der Wiedereröffnung informiert das Linus Lingen rechtzeitig über die bekannten Kanäle.