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Ministerpräsident Weil besucht Impfzentrum in den Emslandhallen in Lingen

Auf Einladung der SPD Emsland und unter Führung des Ärztlichen Leiters der Impfzentren in Lingen und Papenburg, Dr. Wolfgang Hagemann (2. v. li.) besuchte Ministerpräsident Stephan Weil (li.), das Impfzentrum in den Emslandhallen in Lingen. Oberbürgermeister Dieter Krone (re.) und Landrat Marc-André Burgdorf (3. v. li.) begleiteten ihn.

Auf seiner Dankeschön-Reise durch Niedersachsen hat Ministerpräsident Stephan Weil unter anderem auch das Impfzentrum in den Emslandhallen in Lingen besucht. Die SPD Emsland hatte den Landeschef eingeladen. „Zwei Jahre Pandemie liegen hinter uns, deshalb möchte ich einmal mehr all denen danken, die sich dafür einsetzen, dass wir gut durch diese schwere Zeit kommen“, sagte Stephan Weil in Lingen. Er nutze die Gelegenheit, mit den Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort zu sprechen und sich von ihren Erfahrungen berichten zu lassen. So sagte Dr. Wolfgang Hagemann, Ärztlicher Leiter der Impfzentren in Lingen und Papenburg, dass nach Schätzungen mittlerweile rund die Hälfte der 5- bis 12-Jährigen im Emsland geimpft seien. „Zudem versuchen wir durch viele dezentrale Angebote, wie beispielsweise im Stadtteiltreff Stroot auch diejenigen zu erreichen, die vielleicht noch Aufklärungsbedarf haben." Oberbürgermeister Dieter Krone ergänzte, dass er nur positive Rückmeldungen zum Lingener Impfzentrum bekomme. Die Grundstimmung sei gut und die Menschen fühlen sich dort rundum bestens aufgehoben. „Mein großes Lob für ihre tolle Arbeit, die sie hier leisten“, so der Oberbürgermeister.  

Ministerpräsident Weil erklärte abschließend, dass er hoffe, dass die Infektionszahlen in Kürze wieder abnehmen und damit Lockerungen möglich seien. Dennoch appellierte er an all diejenigen, die noch nicht geimpft sind, ihre Entscheidung zu überdenken. „Rund 58 Prozent der Niedersachsen sind derzeit geboostert, rund 78 Prozent einmal geimpft – das reicht allerdings noch nicht“, so Stephan Weil. „Wissenschaftler prophezeien, dass Corona nach Omikron mit einer neuen Variante wiederkommen wird und dafür brauchen wir eine hohe Schutzmauer.“    



Artikeldatum: 10. February 2022
Fotos v.o.n.u.: Stadt Lingen