Die Lingener Stadtbibliothek hat ein neues Online-Angebot für Filmfreunde in petto: Über die Plattform filmfriend können Bibliothekskundinnen und -kunden ab sofort mehr als 3.500 Spiel- und Dokumentarfilme, Serienfolgen und Kurzfilme streamen. „Bei filmfriend handelt es sich um ein Filmportal speziell für öffentliche Bibliotheken. Rund 380 Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz machen bereits mit. Nun können auch unsere Nutzerinnen und Nutzer auf dieses tolle digitale Zusatzangebot zugreifen“, freut sich Simone Knocke, Leiterin der Stadtbibliothek Lingen. Ihre Stellvertreterin Birgit Terfehr ergänzt: „Der Online-Zugang zu den Filmen ist jederzeit unbeschränkt möglich – zuhause oder auch von unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet. Vor allem aber ist dieses Angebot kostenlos und werbefrei.“
Bei filmfriend stehen deutsche Filme, internationale und besonders europäische Arthouse-Titel sowie Filmklassiker, Kurzfilme, Serien und Dokumentarfilme im Fokus. Suchfunktionen und Themen-Kollektionen erleichtern den Nutzerinnen und Nutzern dabei die Orientierung. Jeden Monat kommen rund 30 neue Filme und Serien hinzu. „Auch für Kinder und Jugendliche gibt es eine große Auswahl in mehr als 30 Rubriken. Die FSK-Freigabe wird übrigens automatisch bei der Anmeldung auf filmfriend geprüft“, erklärt Simone Knocke. Personenbezogene Daten werden beim Streamen seitens des Anbieters filmwerte GmbH nicht erhoben
Und so funktioniert der Streamingdienst: Die Anmeldung erfolgt unter www.lingen.de/stadtbibliothek oder unter www.filmfriend.de. Benötigt werden dazu nur die jeweilige Bibliotheksausweis-Nummer und das Passwort. Alle Filme können auf TV-Geräten mit einer App für Android TV, Fire TV und Apple TV oder via ChromeCast gestreamt werden. Alternativ ist die Nutzung auch auf PC / Mac, Tablet oder Smartphone über den Internetbrowser möglich. Auch eine App für Apple iOS- und Android-Mobilgeräte steht zur Verfügung, die Downloads und eine Offline-Nutzung für unterwegs ermöglicht.
Das neue Angebot der Lingener Stadtbibliothek wird vom Deutschen Bibliotheksverband über das Förderprogramm „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von Neustart Kultur“ unterstützt.
