Kugelstoßen, Radfahren, Schwimmen, Springen, Laufen - Lingens Zweiter Bürgermeister Stefan Heskamp hat kürzlich siebzehn Sportlerinnen und Sportler für ihre großartigen Leistungen beim Ablegen des Sportabzeichens in den letzten beiden Jahren geehrt. Die Teilnehmer konnten den so genannten Fitnessorden dabei teilweise bereits zum 45 Mal erringen. Zusammen mit Uwe Dietrich, als Vorsitzendem des Sportausschusses und Jörg Sentker vom Kreissportbund, überreichte Stefan Heskamp den Anwesenden Urkunden, Ehrennadeln und -preise. Darunter auch drei Jugendliche, die zum zehnten Mal das Abzeichen erhielten. Corona hatte die Auszeichnungsfeier im letzten Jahr verhindert.
„Mit den jährlich wiederholten Prüfungen trägt das Sportabzeichen zur körperlichen Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter bei. Das unterstreicht die Bedeutung des Sportabzeichens als Fitness-Orden“, betonte der Zweite Bürgermeister Stefan Heskamp. „Das Deutsche Sportabzeichen gilt als zweithöchste sportliche Errungenschaft in Deutschland kurz nach den Wettbewerbsabzeichen.“
Ab dem sechsten Lebensjahr kann jeder ein Sportabzeichen erwerben. Ob das Abzeichen dabei Gold, Silber oder Bronze schimmert, ist von den Leistungen der Abzeichen-Anwärter abhängig. Die Sportabzeichenträgerinnen und -träger müssen ihre Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination in verschiedenen Sportarten unter Beweis stellen und dabei vorgeschriebene Ziele erreichen. 2019 erkämpften 4.499 Emsländerinnen und Emsländer den sogenannten „Fitness-Orden“. Im Jahr 2020 waren es hingegen Corona-bedingt nur 2.295 Personen.
„Sie alle können stolz auf ihre Leistungen sein. Als Trägerinnen und Träger sind Sie ein sportliches Vorbild für unsere Stadt und können vielleicht auch als Bewegungsanstifter bisherige Bewegungsmuffel zum Sport animieren“, wendete sich der zweite Bürgermeister an die Sportlerinnen und Sportlern.
