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Portraits der Kivelinge zieren beleuchtete Fotoinstallation

Kulturdreieck Wilhelmshöhe/ Theater/ Kino erwacht zum Leben
Portraits der Kivelinge zieren die neue, beleuchtete Fotoinstallation im Kulturpark Wilhelmshöhe.

Der Kulturpark Wilhelmshöhe ist um ein optisches Highlight reicher: Eine Fotoinstallation, die in der Dunkelheit beleuchtet ist, zieht ab sofort die Blicke auf sich. Auf einer Fläche zwischen dem städtischen Theater und der Wilhelmshöhe Lingen bieten sieben Stehlen den Rahmen für insgesamt 14 großformatige Fotomotive. Zu sehen sind eindrucksvolle Portraitaufnahmen der Kivelinge, die der Lingener Fotograf Hans Einspanier gemacht hat. Entworfen wurde die Fotoinstallation von dem Architekten Jürgen Krieger.

„Damit ist uns eine wunderbare Aufwertung des Parks zum Kulturpark gelungen. Kunst in öffentlichem Raum soll bei den Besuchern Interesse für Kultur auslösen“, freut sich Oberbürgermeister Dieter Krone. Laut dem Stadtoberhaupt habe sich das gesamte Areal in den vergangenen Monaten prächtig entwickelt. „Ohne die Initiativen gemeinsam vom Kulturausschuss und Eva Essmann würden wir heute hier nicht stehen“, betont Krone. Zudem gestaltete die Stadt das Gelände mit einem neuen, barrierefreien Spielplatz, einer neuen Beleuchtung und einer neuen Brücke über den Mühlenbach attraktiver. „Kultur ist ein erheblicher weicher Standortfaktor und ein wichtiges Alleinstellungmerkmal für unsere Stadt. Umso erfreulicher ist es, dass das Kulturdreieck Theater, Wilhelmshöhe und Kino jetzt zu neuem Leben erwacht“, macht Krone deutlich.

Ideengeber der Fotoinstallation ist der Fotograf Hans Einspanier. „Als Vorbild hatte ich ein Fotofestival in Zingst im Kopf“, blickt Einspanier zurück und zeigt sich erfreut, dass sein Vorschlag auf Anhieb auf große Begeisterung stieß. Bereits seit 2011 porträtiert der Fotograf die Kivelinge zum Kivelingsfest. Nun sind 14 seiner Motive im Kulturpark Wilhelmshöhe zu sehen. „Das Material ist äußerst robust und langlebig. Die Fotografien werden von oben über eine sogenannte Down-Light-Beleuchtung angestrahlt“, erklärt Architekt Jürgen Krieger, der die v-förmig angeordnete Fotoinstallation geplant hat. „Die Stehlen sind übrigens sogar gen Norden ausgerichtet, fügt er mit einem Lachen hinzu.

Für die Zukunft äußert Fotograf Einspanier den Wunsch, die Installation um zusätzliche Stehlen zu erweitern. „Als Wechselausstellung sind neben den Kivelingen auch andere Motive denkbar, zum Beispiel vom Welt-Kindertheater-Fest oder von markanten Lingener Bürgerinnen und Bürgern“, hat Einspanier schon neue Ideen parat.



Artikeldatum: 14. noviembre 2019
Fotos de arriba abajo k.A.