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Ortsteil Bramsche

Im Süden des Lingener Stadtgebietes befindet sich der flächenmäßig größte Ortsteil Bramsche. Landwirtschaftlich geprägt setzt Bramsche sich zusammen aus den Ortschaften Estringen, Hüvede, Mundersum, Sommeringen und Wesel. Neben historischen Fachwerkgebäuden wie dem Haus der Vereine oder der alten Sägemühle befindet sich in der Ortsmitte Bramsches mit der St.Gertrudis-Kirche ein weiteres prägnantes Bauwerk, deren Kirchturm schon von Weitem zu sehen ist.

Ortsbürgermeister

Martin Koopmann

Ortsrat

Hier können Sie eine Mitgliederliste des Ortsrates einsehen. 

Ortsverwaltung Bramsche

Bramscher Straße 20 
49811 Lingen (Ems) 
Tel.: 05906 553 
ov-bramsche@lingen.de

Öffnungszeiten

dienstags, 15 bis 17 Uhr
donnerstags, 8.30 bis 10.30 Uhr

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[Aus der Verlagsssonderveröffentlichung der NOZ: 50 Jahre Gemeindereform (erschienen am 2. März 2024)]

„Dank der Gebietsreform konnten wichtige Projekte in Lingen-Bramsche realisiert werden”, sagt Ortsbürgermeister Martin Koopmann. Der Ausbau des Industriegebiets Lingen-Süd, die Dorferneuerung, die Modernisierung von Infrastruktur und Wohnraum, die Aktivitäten des Heimatvereins und der Ausbau des Kleinods Mühle fallen dem Bramscher als erstes ein. Auch die Investitionen in die Fußballplätze, die Tennisanlage und die Turnhalle waren wichtige Schritte, sagt Koopmann, „die die Gemeinde attraktiver und lebenswerter gemacht haben.” Knapp 3000 Menschen leben und arbeiten in Bramsche, Polle, Estringen, Rottum, Mundersum, Hüvede, Sommeringen und Wesel. Die Vielzahl der Unternehmen, insbesondere die Nähe zum Industriegebiet Lingen-Süd, schafft hier optimale Bedingungen für wirtschaftliches Wachstum und Entwicklung. Koopmann lobt auch die Infrastruktur und die ausgezeichnete Anbindung Bramsches an die Stadt Lingen - sowohl über den LiLi-Bus - als auch über die gut ausgebauten Radwege. „Der zunehmende Verkehr stellt eine wachsende Herausforderung für unsere Gemeinde dar”, meint Koopmann, „und wir brauchen weiteren Raum für die wachsende Bevölkerung.” Ein weiteres Anliegen ist dem Ortsbürgermeister der Schülerbusverkehr: „Es wäre sinnvoll, eine Art Busbahnhof einzurichten.”

Bald fertig ist das neue Feuerwehrgebäude, das die Freiwillige Wehr dringend für ihre Aufgaben braucht. Gute drei Millionen Euro werden hier derzeit verbaut. „Ein großes Plus ist unsere intakte Dorfgemeinschaft”, meint Koopmann, „hier in Bramsche wird nachbarschaftliches Miteinander großgeschrieben. Die Menschen kennen und unterstützen sich gegenseitig.” Auch das große Angebot an Vereinen und Verbänden lobt der Ortsbürgermeister: „Ob Sport, Kultur oder soziales Engagement - in Bramsche findet jeder die passende Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und neue Kontakte zu knüpfen.” Viele Verbände, Frauengemeinschaften, Heimatvereine, Musikvereine, Schützenvereine, die Kolpingsfamilie, Jugendfeuerwehr und Sportgemeinschaften prägen das Dorfleben rund um den Heimathof, vieles geschieht in Eigenleistung. Fünfer-Gruppen planen Projekte, die für den Ort attraktiv sind, und arbeiten mit verschiedenen Vereinen und Verbänden Hand in Hand. Mehr als ein Dutzend Fastabende gibt es in den Siedlungsgemeinschaften, die das Dorfleben organisieren und eigene Feste feiern. Wer in Bramsche lebt, kann nicht nur von der Nähe zu vielen Arbeitsplätzen, sondern auch von den ruhigen Wohnlagen in dem flächenmäßig größten Ortsteil profitieren. Ortsprägend sind die historischen Fachwerkgebäude wie das Haus der Vereine oder die alten Sägemühle in der Ortsmitte und die prägnante St.Gertrudis-Kirche, die schon von Weitem zu sehen ist.



Fotos v.o.n.u.: ©Thomas Keuter, Karl-Heinz Berger